Bruststraffung

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Im Laufe der Jahre können die Brüste einer Frau Form und jugendliches Aussehen verlieren. Gründe hierfür können u.a. Schwangerschaften, Stillzeiten, Alterungsprozesse und Bindegewebsschwäche sein. Dadurch kann es zu leeren und hängenden (ptotischen) Brüsten kommen.

Eine Bruststraffung (auch Mastopexie genannt)zielt darauf ab, das Gewebe wieder zu straffen und hängende Brüste neu zu formen, um eine jugendlichere und festere Brust zu kreieren. Falls die Brüste außerdem einen deutlichen Volumenverlust aufweisen, etwa durch eine erhebliche Gewichtsabnahme, so kann die Brust im gleichen Eingriff gestrafft und vergrößert werden (Augmentationsmastopexie).

Beratung

Wie vor jedem operativen Eingriff findet auch vor der Bruststraffung ein ausführliches Beratungsgespräch und eine körperliche Untersuchung statt. Da jede Patientin einzigartig bezüglich Anatomie und Wünschen ist, wird für jede Patientin ein individueller Behandlungsplan erstellt, der auf den neuesten Methoden und Erkenntnissen der Plastischen Chirurgie basiert. Fotografien werden angefertigt und anhand von Diagrammen der Eingriff schrittweise erklärt, inklusive Limitationen, möglichen Risiken, alternativen Behandlungsmethoden und Nachbehandlungsplan.

Ziel ist es, realistische Erwartungen abzustecken und gemeinsam die gewünschte Brustform und Größe zu definieren.

Die gewählte Operationstechnik und somit Lage und Form der Narben, wird den individuellen Charakteristiken der Patientin angepasst, wobei Alter, Brustgröße und Form, aber auch die Qualität von Haut und Bindegewebe, eine entscheidende Rolle spielen. Falls gewünscht, kann zu diesem Zeitpunkt auch eine mögliche zusätzliche Brustvergrößerung besprochen werden (Augmentationsmastopexie). Präoperativ muss ggf. eine Ultraschalluntersuchung der Brüste oder eine Mammographie erfolgen.

Before and After Photos

Operationsmethoden

Die modernsten Operationsmethoden kommen zum Einsatz. Bruststraffungen werden in der Regel in Vollnarkose und als stationärer Eingriff mit Übernachtung durchgeführt.

Viele verschiedene Techniken zur Bruststraffung sind bekannt und haben sich bewährt. Die für die Patientin beste Operationsmethode wird gewählt, wobei der Entscheidungsprozess durch die Anatomie der Brüste, sowie das Ausmaß von Hautüberschuss und Ptose bestimmt wird. Während der Operation wird der Hautüberschuss entfernt, die Brust neu geformt und gleichzeitig angehoben. Dadurch entstehen besser geformte straffere Brüste. Die Brustwarzenvorhöfe und ggf. Brustwarzen werden bezüglich Form und Größe einander angepasst und meist verkleinert. Unabhängig von der gewählten Technik können Narben leider nicht vollständig vermieden werden. Durch eine sorgfältige Operationstechnik und präzise Nahttechnik können die Narben aber so fein wie möglich gehalten werden. Meist verblassen die Narben im Laufe der Zeit und die resultierenden gestrafften Brüste geben der Patientin ein ästhetisch ansprechendes jugendlicheres Aussehen.

Nachbehandlung

Nach der Operation werden die Brüste mit sterilen Verbänden versorgt und ggf. getapt. Ein Spezial-BH kommt je nach Operationsmethode ebenfalls zum Einsatz und muss dann nach der Operation für 4 bis 6 Wochen konsequent getragen werden. Oft werden während der Operation zwei Drainagen gelegt, die dann meist am ersten oder zweiten postoperativen Tag wieder entfernt werden können. Nach dem Eingriff sollten körperliche Anstrengungen und schweres Heben für 4 bis 6 Wochen vermieden werden. Nach der Operation ist die Brust zunächst geschwollen und es sind oft blaue Flecken sichtbar.

Nach einigen Wochen des kontinuierlichen Abschwellens ist dann die endgültige Form und Größe der Brüste zu sehen. Das Resultat der Bruststraffung ist eine bessere und jugendlichere Brustform, die oftmals zu mehr Selbstbewusstsein führt, da meist keine Push-Up BHs oder gefütterten Bikini-Oberteile mehr getragen werden müssen. Abhängig von der gewählten Operationsmethode bei der Bruststraffung, kann die Fähigkeit zum Stillen und die Empfindlichkeit der Brustwarzen eingeschränkt sein. Krebsvorsorgeuntersuchungen können durchgeführt werden.

Häufige Fragen zur Bruststraffung

Kann ich nach einer Bruststraffung noch stillen?

Es gibt viele verschiedene Methoden der Bruststraffung, einige davon erhöhen das Risiko, dass post-operativ die Stillfähigkeit beeinträchtigt sein könnte. Nach einer Bruststraffung sind die Brüste voller und besser geformt. Dazu müssen die Brustwarzen zusammen mit ihren Höfen nach kopfwärts versetzt werden. Mindestens die Höfe werden dazu umschnitten und Brustgewebe mitsamt der Milchdrüsenausführungsgänge nach oben verschoben. Umfang dieser Gewebeumpositionierung und entsprechend gewählte Technik spielen eine entscheidende Rolle bezüglich der Stillfähigkeit. Es kann für fast alle Frauen ein Verfahren gewählt werden, welches ein Stillen nach der Operation ermöglicht.

Kann in Kombination mit einer Bruststraffung auch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchgeführt werden?

Bei einer Bruststraffung wird die Form der Brüste verbessert, die Brustwarze nach kopfwärts versetzt und überschüssige hängende Haut entfernt. Das Resultat ist eine besser geformte Brust, die allerdings auch kleiner ist. Wird neben der Optimierung der Brustform auch eine Brustvergrößerung gewünscht, so kann ein Eigenfetttransfer in gleicher Sitzung durchgeführt werden, um das Brustvolumen zu vergrößern. Dazu wird Fett an Stellen mit Fettüberschuss entnommen, zum Beispiel an Bauch oder Oberschenkeln. Das Fett wird nach entsprechender Aufarbeitung dann in die gestrafften Brüste infiltriert,bis das gewünschte Zielvolumen und die perfekte Brustform erreicht ist.