Oberarmstraffung

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Schwere füllige Arme beeinträchtigen viele Patientinnen erheblich, da kurzärmelige und schulterfreie Kleider nicht getragen werden können. Dies kann zu Frustration führen, insbesondere weil die Problemzonen nicht modisch verdeckt werden können. Meist wird auf trendige und sommerliche Kleidung verzichtet, um die kräftigen oder erschlafften Oberarme nicht öffentlich zeigen zu müssen.

Während andere Körperteile relativ einfach verdeckt werden können, ist dies bei den Armen, insbesondere bei warmer Witterung, schwierig. Oftmals kommt es nach erheblichen Gewichtsverlusten zu einem Hautüberschuss an den Oberarmen, der zu mechanischen Problemen, Hautreizungen und Einschränkung des Bewegungsumfangs führen kann. Eine Oberarmstraffung kann diesen Hautüberschuss eliminieren und zu strafferen konturierten Armen führen. Eine Fettabsaugung kann zusätzlich durchgeführt werden, um eine ebenmäßige Hautoberfläche zu kreieren. In manchen Fällen besteht lediglich ein moderater Volumenüberschuss bei sonst sehr guten Hautverhältnissen. In diesen speziellen Fällen kann manchmal eine alleinige Fettabsaugung ausreichen, um den gewünschten Straffungseffekt zu erzielen.

Beratung

Vor jedem operativen Eingriff findet ein ausführliches Beratungsgespräch und eine körperliche Untersuchung statt. Da jede Patientin einzigartig bezüglich Anatomie und Wünschen ist, wird für jede Patientin ein individueller Behandlungsplan erstellt, der auf den neuesten Methoden und Erkenntnissen der Plastischen Chirurgie basiert. Fotografien werden angefertigt und anhand von Diagrammen der Eingriff schrittweise erklärt, inklusive Limitationen, möglichen Risiken, alternativen Behandlungsmethoden und Nachbehandlungsplan.

Ziel ist es, realistische Erwartungen abzustecken und gemeinsam die gewünschten Resultate zu definieren. Die Straffung von überschüssiger Haut und/oder Reduktion von voluminösen Fettansammlungen an den Oberarmen steht dabei im Vordergrund.

Operationsmethode

Die modernsten Operationsmethoden kommen zum Einsatz. Oberarmstraffungen kommen für Patienten in Frage, die Fettansammlungen an den Oberarmen aufweisen und/oder lockere hängende Haut. Die Eingriffe werden in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Die Wahl der Operationsmethode wird durch die individuellen anatomischen Verhältnisse bestimmt. Präoperativ wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, um den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden. Länge und Position der Narben hängen von dem zu entfernenden Volumen und der Hautelastizität ab. Manchmal können die Narben in der Achselhöhle versteckt werden.

Bei größeren Volumina und schlechter Hautqualität müssen hingegen oft längere Schnittführungen gewählt werden, die sich bis zum Ellenbogen erstrecken können. Falls sinnvoll, kann die Oberarmstraffung mit einer Fettabsaugung kombiniert werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Mit viel Liebe zum Detail wird darauf geachtet, dass keine Unebenheiten entstehen und das bestmögliche ästhetische Ergebnis erzielt wird.

Nachbehandlung

Oft werden während der Operation zwei Drainagen gelegt (eine pro Arm), die dann meist am ersten, zweiten oder dritten postoperativen Tag wieder entfernt werden können. Spezielle Kompressionswäsche muss für 4 bis 6 Wochen getragen werden, damit sich die Haut bestmöglich zurückziehen kann und eine ebenmäßige Kontur entsteht. Meist werden selbstauflösende Fäden für die Hautnaht verwendet, die nicht gezogen werden müssen. Nach dem Eingriff sollten körperliche Anstrengungen und schweres Heben für 4 bis 6 Wochen vermieden werden, abhängig von der gewählten Operationstechnik.

Durch eine Oberarmstraffung, ggf. in Kombination mit einer Fettabsaugung, können herausragende ästhetisch ansprechende Ergebnisse erzielt werden bei Patienten mit voluminösen Oberarmen und erheblichem Hautüberschuss, wie dies z.B. nach einer Gewichtsabnahme der Fall ist.