Hauttumoren

Hauttumore entstehen oft an sonnenexponierten Körperstellen. Meist sind Hauttumore nicht lebensbedrohlich, können sich aber lokal ausbreiten und sollten daher nicht ignoriert werden.

Hautzellen erneuern sich selbst in regelmäßigen Zyklen. Neue Zellen stoßen alte Zellen zur Hautoberfläche, wo sie sich dann als Schuppen abschilfern. Manche Zellen erleiden im Verlauf ihrer Lebensspanne allerdings Schäden im Erbgut, wodurch die regulären Zellerneuerungszyklen gestört werden und Tumore entstehen können.

Beratung und Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach der Größe, Lokalisation und Art des Tumors. Vor jeder Behandlung erfolgt eine ausführliche Beratung und Untersuchung. Fotografien werden angefertigt und der Tumor genau vermessen und beurteilt. Für jeden einzelnen Patienten wird dann ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Meist können Hauttumore in Lokalanästhesie unter ambulanten Bedingungen entfernt werden. Das gewonnene Material wird zur histopathologischen Untersuchung eingeschickt, um die klinische Diagnose abzusichern und zu bestätigen, dass der gesamte Tumor entfernt wurde.

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